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Wellness: Zukunftschance oder Auslaufmodell?


Covid als Türöffner für heilsame Innovation. Wohin soll es gehen?

Spaß zehrt…

Freude nährt… Warum ist das so?

Mit anderen Worten stellt sich die Frage: Warum kostet der Spaß uns Menschen so viel Kraft, Freude hingegen verhilft den Menschen in seine Kraft und Energie. Dennoch sind wir ständig auf der Suche nach Spaß. Im Radio, im Fernsehen, am Wochenende, in der Freizeit, im Urlaub,... Spaß eben. Überall.


Dabei übersehen wir häufig, dass Spaß und Unterhaltung sehr nahe beieinander liegen und wie das Wort Unterhaltung es schon so passend formuliert, Unterhaltung hält unten! Was keinen SPASS macht, hat bei vielen Menschen fast keine Chance.


Nur ärztlich verordnete Therapie und Reha unterbricht dieses Bestreben. Schnell kommt die Frage: Könnten wir das nicht auch anders gestalten, anders lösen. Mit kleinem Gesinnungswandel Liese sich doch Großartiges erreichen.

Covid möchte mehr Bewusstsein in die Köpfe der Menschen bringen. Sicher auch einen neuen Umgang mit sich selbst und der Welt. Jetzt regieren noch Verhaltensregeln, Hygiene und Social Distancing, dies werden sicher nicht unsere alleinigen Heilsbringer sein. Ein achtsamerer Umgang und der aufkommende Nachhaltigkeitsgedanke nagen an alten Meinungen und Konditionierungen. Diese einst bequemen Gedanken brauchen nur lange genug gedacht werden, schon sind sie zu Dogmen verhärtet. Diese Dogmen haben wir in vielen Bereichen unseres Lebens, ob Arbeit oder Freizeit, Gesundheit oder Krankheit.

Arbeiten wie verrückt, Stress ohne Ende, Zeitdruck bis zum Gehtnichtmehr.

Und wenn der Körper dann streikt, geben wir uns ein Wellness-Wochenende. Wer kennt diesen Gedankengang nicht. Vielleicht praktizierst du ihn sogar, was ja grundsätzlich gar nichts Schlechtes ist. Ab und an mal Wellness ist sicher viel besser als gar nichts.


Aber,

Hätte Wellness jemals funktioniert, wären wir die gesündeste und entspannteste Gesellschaft seit Menschengedenken.

Denn es hat noch nie so viel Wellness gegeben wie jetzt. Aktuell sind wir übervoll und gesättigt mit bester Wellness-Hardware. Es gibt Hotels wie Sand am Meer, wunderbare SPA Anlagen, von 2 Sterne bis in den fast unbezahlbaren Wellness - Sternenhimmel. Von der einhändigen bis zur sechshändigen Gewürzmassage aus dem Himalaya ist alles zu finden. Von solide bis skurril. Es muss gut klingen und viel versprechen….

Diese grandiosen Angebote in den Wellness-Tempeln haben eines gemeinsam:

Exzellente Hardware, jedoch kaum Software. Tausende von Quadratmetern Wellness mit versilberten Wasserhähnen sind vorhanden und warten darauf, mit Bewusstsein gefüllt zu werden. Genau dieses Bewusstsein macht den Unterschied.


Der dringliche Auftrag und die Zukunftschance sind Investitionen in Programme zur Einsicht und Philosophien, in die Ausbildung von Spezialisten*Innen, welche eine Botschaft kompetent, freudvoll und urlaubsgerecht hinüberbringen.


Die so wichtigen Botschaften lautet:

  • Dein Urlaub möchte dir in deine Balance verhelfen

  • Dein Urlaub ist körperlicher und mentaler Aufbau

  • Dein Urlaub verhilft dir in die energetische Nachhaltigkeit

  • Dein Urlaub bringt Freude für die Seele, statt Raubbau für den Organismus

  • Dein Urlaub verbessert dein Sein, während und noch lange danach

  • Dein Urlaub wird zu deiner Kraftquelle, du brauchst sie dort nicht verschleudern

  • Dein Urlaub ist Homöostase, das neue Maß der Dinge

Vom Wellnessbuffet geht es über die Sonnenliege auf die Massageliege und ganz schnell kommt dann der Parade-Satz in der Szene:

„Machen sie mal…“

Diese Einstellung ist zwar immer noch weit verbreitet, jedoch ein antibiotisches Auslaufmodell.


Wie oft hören Wellnesstrainer*Innen und Massage-Therapeut*Innen diesen verirrten Satz. Als könnten sie Wunder wirken und die Konsequenz aus Willkür und Unwissenheit in der Lebensführung mit magischer Kraft während einer Wellness Behandlung ausbügeln.

Die aktuell übergeordnete Einsicht, nach dem Motto „Lernen oder Leiden“, möchte uns dringlich Nachhaltigkeit und Selbstverantwortung in der Wiederherstellung verbrauchter Kräfte und Energien, näher bringen. Nicht nur das Außen ist gemeint, etwa in der Natur oder bei Rohstoffen. Beginnen wir bei uns selbst. Wir haben neue Energie so dringlich nötig und wir ersparen uns damit Leidensdruck und unendliche Kosten.

Urlaube der Zukunft werden sich zu einer Art „LEBENSSCHULE“ wandeln in der Einsicht und Genuss Hand in Hand gehen. Das WANT & das NEED in Balance zu bringen, ist die große Kunst und Herausforderung zugleich.

Urlaube der Zukunft werden sich idealerweise hin zu einer Symbiose aus WANT & NEED entwickeln (müssen). Eine Harmonie aus der Frage: Was wünsche ich mir? Also das WANT. Gleiche Bedeutung hat auch die Frage nach dem NEED: Was braucht mein Organismus so dringlich auf seinem Bestreben nach Homöostase und Lebenskraft?

Den wunderbaren Hotels, SPAs und Wellnesszentren wird hier zentrale Bedeutung zukommen. An solchen Plätzen fällt Öffnung und die Änderung alter, oft krankmachender Gewohnheiten viel leichter. Damit wird aus Wellness eine grandiose Unterstützung für den energetischen Aufbau der Bevölkerung entstehen.


Urlaube ohne Ablaufdatum werden entstehen, ihr aufbauender Effekt kann über Monate Zuhause und im Arbeitsalltag weiterwirken. Menschen werden mit großer Freude und einem Lächeln in den Augen lernen, mit ihrem Organismus und mit ihren mentalen Fähigkeiten besser, stimmiger und feinfühliger umzugehen. All das ist nicht nur Wunschdenken und ferne Vision, das ist bereits Erfahrungswert!

Moderne Urlaube werden daran gemessen werden, wie sie den Menschen helfen, ihren Alltag verbessern. Sie stressresistenter werden lassen, ausgeglichener, immunstärker, einfach besser drauf sein lassen.

Bewusstseinsschritte, welche die Menschen so dringlich benötigen, im Sinne der Wiederherstellung ihrer verbrauchten körperlichen und mentalen Kräfte, sind aber immer noch rar wie Bergseen in der Wüste. Dafür gibt es kaum Konzepte noch Programme noch Angebote.

Die letzten Jahrzehnte waren dem baulichen Luxus gewidmet. Mehr und größere Wellnessabteilungen zu haben als die Konkurrenz war das Bestreben. Die Zukunft wird andere Erfordernisse mit sich bringen.



Wir sind Meister der Leistung. Viele arbeiten ständig, sind rund um die Uhr erreichbar. Nur das Nachtanken unserer eigenen Energien haben wir nicht gelernt. Ein Drink am Abend in der Kneipe, oder vorm Fernseher reicht schon lange nicht mehr. Dieses Nachtanken geht aber nur über Hilfe zur Selbsthilfe. Am besten funktioniert es über den Umweg einer bewussten Einführung in körperliche mentale Grundregeln in unserem Wunderwerk Organismus. Ab und an ein traditionelles Wellness-Wochenende zum Abhängen besänftigt allemal das Ego. Dagegen wäre nichts einzuwenden. Es bringt jedoch nicht den erhofften Effekt.

Zuhause essen wir gut, bei Wellness essen wir bestimmt noch besser! Zuhause trinken wir viel, bei Wellness trinken wir bestimmt viel erlesener!

Es besänftigt auch das Gewissen, welches bereits ahnt, dass es so nicht weitergehen könne. Dem Organismus, der in seiner Logik mindestens 3 bis 5 bewusst gestaltete Regenerationstage benötigt, um überhaupt positiv reagieren zu können, bleibt im Wechselspiel aus Stress, Unterhaltung und Wellness auf der Strecke und damit all‘ seine Anteile wie Nervensystem, Stoffwechsel oder Bewegungsapparat. Verhätscheln ist gut und natürlich auch wichtig.


Alleiniges Verhätscheln, wie es allzu oft die Hauptbotschaft ist und als Hauptangebot zu finden ist, wird in Zukunft für den bewussten Gast zu wenig sein. Wirkliche Regeneration beginnt im Kopf. Und wenn sie nicht im Kopf und damit in der Einsicht startet, passiert sie nirgends. Zukünftige Angebote werden sich danach richten müssen.

Traditionelle Urlaube haben ein kurzes Ablaufdatum, der Wellnesseffekt endet meist mit dem Tag der Abreise des Gastes. Ein erster Stau auf der Autobahn bei der Heimreise und die Nerven liegen wieder brach. Gleich brach wie auch schon bei der Anreise. Das Grau des Alltags überschattet in Windeseile die guten Erinnerungen ans Schlemmen bei der Wellnessjause und an den reichlich edlen Tropfen. Namhafte Unternehmungen sind auf der Suche nach bewusster Urlaubsgestaltung ihrer Mitarbeiter, nach einer win win Situation und sind durchaus bereit diese regenerativen Angebote auch zu unterstützen.

Sensible Wellness-Strategen, Gastgeber*Innen, bis hin zu ganzen Hotelketten spüren dieses langsame Austrocknen einer Epoche. Trotz voller und teils übervoller Häuser nach Covid, blicken viele dem aufsteigenden Wandel neuer kollektiver Notwendigkeiten, noch eher ratlos entgegen. Ein reiner Wechsel von Namen und Bezeichnungen bei gleichbleibendem Angebot, wie einst aus der Ski-Jause die Wellness-Jause wurde, ist nicht wirklich hilfreich.

Führende und feinfühlige Häuser werden den Sprung in die neue „Wellness der regenerativen Wiederherstellung verbrauchter körperlicher und mentaler Ressourcen“, mit Sicherheit schaffen. Bei grandioser baulicher Struktur, welche bereits vorhanden ist, reicht ein Bruchteil an Investition für die noch fehlende Software. Hier sind Philosophie und Angebote neu zu definieren und vor allem die Ausbildung und Kompetenz der Mitarbeiter gilt es in diese neue Dimension zu lenken.

Lerne heute was du morgen benötigst!

Modelle zu Positionierung, Finanzierung, zur Ausbildung und Spezialisierung von Mitarbeitern, wie auch zu Angebotsgestaltung werden bei SOLEMON geführt und umgesetzt.

Und zum Schluss die gute Nachricht für Hotellerie und den Gast. Es benötigt keine sündhaft teuren „Super-Pakete“ oder „Gurus“! Mit einer vergleichsweise geringen Investition ist eine nachhaltige Verbesserung zu erzielen.


Regeneration möge ein selbstverständlicher Teil bewusster Urlaubsgestaltung werden. Dafür steht SOLEMON.



Konzepte, Modelle und Erfahrungswerte zu den folgenden Themen liegen bereit.

  • Positionierung des Hotels im "neuen Wachstumsmarkt"

  • Marketing à la SOLEMON

  • Programmgestaltung für eine neue Art von Urlaub

  • Finanzierungsideen

  • Ausbildung & Fortbildung der Mitarbeiter*Innen

  • Kundenbindung durch SOLEMON-Regenerationsplattform

Wir freuen uns auf euren Anruf/eure Kontaktaufnahme.


Das SOLEMON-Team

um Linda, Luca, Franz und Jens


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