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Regeneration mit SOLEMON – Mein Erfahrungsbericht



Scheinbar schwerelos floate ich auf der Wasseroberfläche des 37 Grad warmen Thermalwasser-Pools und lausche unter Wasser den ruhigen Klängen der Musik. Ich spüre Regentropfen eines leichten Sommerregens und die Bewegung des Wassers auf meiner Haut.

Mein Körper: Entspannt. Mein Geist: Entspannt. Ich bin komplett heruntergefahren. Kein wildes Gedankenkarussell in meinem Kopf, kein angespannter Nacken, kein nervös aufeinander mahlender Kiefer. Ich bin einfach im Moment, im Hier und Jetzt und genieße es mit jedem Ein- und Ausatmen.


Habe ich das vier Wochen zuvor erwartet, als ein Anruf kam: „Nadine, was machst du Ende Mai? Lass uns nach Italien fliegen. Wir machen ein Regenerationswochenende mit Franz. Das wird klasse, du wirst schon sehen!“ Ehrliche Antwort: Nein.


Warum Regeneration auch für 30-jährige wichtig ist


Nach kurzem Überlegen stimmte ich zwar zu. Doch eine leise Stimme in meinem Kopf sagte mir, dass Regeneration für mich mit Mitte 30 nicht unbedingt das Top-Thema ist und ich das eigentlich gar nicht nötig habe. Zum Ausruhen habe ich später noch genügend Zeit.


Mein Motto ist da eher „Von nichts, kommt nichts.“ Es bleibt ein Hauch von Skepsis. Aber: Ich habe Lust etwas Neues auszuprobieren und lasse mich darauf ein.


Mein mulmiges Gefühl, was wohl in den kommenden drei Tagen auf mich zu kommt lege ich bereits beim Begrüßungstreffen mit der Gruppe und dem Trainer-Team ab. Hier herrschen Offenheit und Herzlichkeit, schnell kommt man miteinander ins Gespräch und mir wird klar, dass die Gruppendynamik, auf die ich hier treffe, eine ganz besondere ist.


Die Tage sind abwechslungsreich. Am Morgen starten wir mit Fango, Gymnastik und leichten Dehnübungen, Meditation und dem SOLEMON-Good Morning Drink.



Danach folgt eine Mischung aus Bewegung, Achtsamkeit, Zuhören und Lernen. Bereits bekannte Lebensweisheiten werden aufgefrischt und mit Neuen ergänzt. Es ist ein Spiel im ständigen Wechsel zwischen Anspannung & Entspannung, Aktivität & Passivität, ganz im Sinne der Balance, welche die SOLEMON-Philosophie uns lehren möchte. Die Gruppe und ich brennen schnell für die Themen. Franz und sein Team schaffen es mit einer Freude, die leichtfüßig daherkommt, für den ganzheitlichen Ansatz zu begeistern. So wird am Ende sogar der Gang durch das eiskalte Kneipp-Becken zum ausgelassenen Spaß, bei dem alle mit dabei sein möchten.




Rückblickend nehme ich für mich aus dem Seminar fünf Punkte mit:

Regeneration kennt kein Alter. Wir alle brauchen die richtige Balance im Leben. Je früher wir lernen das Konzept in unseren Alltag zu integrieren, desto leichter wird die Reise für uns.

Regeneration ist einfach und unkompliziert. „Keep it simple.“ Fang mit kleinen Dingen an. Ein erster Schritt, wie der Start mit einem gesunden Frühstück, reicht. Es muss nicht gleich eine komplette Ernährungsumstellung sein. Regeneration kennt keinen Leistungsdruck! Jeder bestimmt sein Tempo selbst.

Regeneration macht richtig gute Laune. Selten habe ich bei einem Seminar so viel gelacht oder besser: professionell mein Zwerchfell trainiert.

Regeneration tut einfach gut!


Das Leben ist kein Sprint, sondern ein fordernder und ausdauernder Marathonlauf. Wenn wir uns regelmäßig bis zur Erschöpfung verausgaben und uns keine Pausen und Ruhephasen erlauben, geht uns bildlich gesprochen irgendwann der Saft aus und wir sind frustriert.


Wenn wir aber lernen in die richtige Balance und Ausgeglichenheit zu kommen, dann schaffen wir den ganzen Lauf und können ihn richtig genießen.


Am Ende möchte ich einfach DANKE sagen, für die tolle Zeit und das großartige Erlebnis.


Mein Fazit nach drei Tagen: Ich komme definitiv wieder und bin begeistert von den tollen Impulsen, die mir dieses Seminar gegeben hat. Jetzt gilt es, das Erlebte und Gelernte Schritt für Schritt in meinen Alltag zu integrieren.


Let’s do it!


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